Ausbildung in Erkrath
Die Mittelstadt Erkrath grenzt an Düsseldorf und wird als Wohnort, aber auch als Gewerbestandort geschätzt. Die Stadt bemüht sich, diese beiden Seiten zu versöhnen und legt viel Wert auf die Gestaltung ihrer zahlreichen Grünflächen. Sie will ja schließlich „Stadt im Grünen“ bleiben und ihren Bewohnern möglichst viel Lebens- und Wohnqualität sichern.
Dazu trägt die Düssel bei, die in Erkrath noch in einem weitgehend naturbelassenen Bett fließt. An den Uferwegen entsteht ein Skulpturenpfad, der zu Spaziergängen einlädt. Zu Erkrath gehören aber auch weitere beliebte Ausflugsorte wie die Fundstelle des weltberühmten Neandertalers und der größte Teil des eiszeitlichen Wildgeheges im bekannten Naturschutzgebiet Neandertal.
Ein ganz besonderer Blickfang der Stadt ist ihre auf der ehemaligen Industriebrache Pose Marré entstandene „Neue Mitte“. Durch behutsame Sanierung ist das imposante, denkmalgeschützte Ensemble mit seinen Backsteinfassaden erhalten geblieben und beherbergt nun moderne, schicke Büros.
Erkrath erhielt erst am 15. März 1966 von der Landesregierung Nordrhein-Westfalens die Stadterhebungsurkunde und ist mit seinen drei Stadtteilen Alt-Erkrath, Hochdahl und Unterfeldhaus die jüngste Gemeinde im Kreis Mettmann mit Stadtrechten. Zu ihrem Gebiet gehören aber viele sehenswerte historische Güter wie eine Leinmühle und zwei ehemalige Wasserburgen, Haus Brück und Haus Morp. Beide sind in privatem Besitz, zu Haus Morp gehört aber ein wunderschöner Park, der Besuchern offensteht und einmal im Jahr Schauplatz einer Kunstmeile ist.
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