Stadtportrait Emmerich
Süßer lässt sich die Stadt kaum beschreiben: Emmerich, das ist die Stadt, aus der Katjes kommt. Und klar, dass es an der schönsten Seite von Emmerich, der Rheinpromenade, auch einen Katjes-Shop gibt, in dem sich all die leckeren Sachen finden.
Etwas nüchterner beschrieben ist Emmerich eine Stadt, die rechtsrheinisch am unteren Niederrhein an der Grenze zu den Niederlanden liegt. Sie gehört zum Kreis Kleve, der wiederum Teil des Regierungsbezirks Düsseldorf ist.
Etwas mehr als 30.000 Menschen leben in Emmerich. Viele haben ein eigenes Haus, weil man sich das hier noch leisten kann. Ohnehin sind die Lebenshaltungskosten niedrig, das Angebot an Schulen und Kindergärten ist groß.
Die Stadt bietet viele Arbeitsplätze, weil es eine Menge, auch international bekannte, Firmen in der Stadt gibt. Wer auswärts arbeitet, erreicht über drei (!) Autobahnanschlüsse ruckzuck die A 3 in Richtung Ruhrgebiet oder die A 12 in Richtung Niederlande. Auch diese Verbindung ist wichtig, weil viele Menschen in Emmerich niederländisch sprechen können und im Nachbarland ihre Arbeitsstelle haben.
Ohnehin prägt die Nähe zu den Niederlanden. Bis zur nächsten niederländischen Gemeinde sind es nur wenige Autominuten. Die Emmericher fahren gerne dorthin zum Einkaufen oder Bummeln. Umgekehrt wohnen auch viele Menschen aus den Niederlanden in der Stadt. Besonders im Ortsteil Elten, der nach dem Zweiten Weltkrieg mehrere Jahre sogar zu den Niederlanden gehörte.
Die Emmericher sind stolz auf ihre Rheinpromenade, auf der eine Reihe von Gastronomiebetrieben mit direktem Blick auf den Fluss lockt.
Weitere Besonderheit: die Emmericher Rheinbrücke. Sie ist mit einer Länge von etwas mehr als einem Kilometer die längste Hängebrücke Deutschlands und wird in den Abendstunden angestrahlt.
Sie verbindet Emmerich mit der Nachbarstadt Kleve. Diese Verbindung kann für junge Leute wichtig sein. In Kleve befindet sich die Hochschule Rhein-Waal, die von 5000 Studenten besucht wird.
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