• Berufstyp: Beamtenausbildung/Vorbereitungsdienst

  • Duale Ausbildung

  • Ausbildungsdauer: i.d.R. 1 bis 2 Jahre

  • Berufsfachschule/Berufskolleg und Ausbildungsbetrieb

Was macht man in diesem Beruf?

Beamte und Beamtinnen im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst leisten schnelle und qualifizierte Hilfe in Not und Gefahr. Sie sichern, bekämpfen und beseitigen Gefahrenquellen wie Brände oder ausströmende Chemikalien, leisten Hilfe bei Naturkatastrophen, z.B. bei Überschwemmungen, bergen und schützen Personen, Tiere und Sachgüter und klären über Gefahren und deren Vermeidung auf. Gezielt setzen sie feuerwehrtechnische Geräte ein und führen Erste-Hilfe-Maßnahmen sowie andere Maßnahmen der medizinischen Notfallrettung durch. Auch bei den Feuerwehren der Bundeswehr sind sie sichernd und schützend tätig. Bei Großveranstaltungen führen sie Sicherheitswachen durch, um in Gefahrensituationen sofort eingreifen zu können. In einsatzfreien Zeiten pflegen und warten Beamte und Beamtinnen im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst die Geräte und Fahrzeuge und halten sie einsatzbereit. Dabei werden sie in den Werkstätten der Feuerwehr ihrem erlernten Beruf oder fachlichen Sonderausbildungen entsprechend eingesetzt. Auch bei der Einsatzvorbereitung und Organisation des Dienstbetriebes, ggf. auch in einer integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst, wirken Beamte und Beamtinnen im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst mit.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Beamte und Beamtinnen im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst finden Beschäftigung bei Berufsfeuerwehren und bei den Feuerwehren der Bundeswehr.

Arbeitsorte:

  • Im Freien

  • auf der Wache

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein Hautschulabschluss vorausgesetzt.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Sorgfalt und Umsicht (z.B. genaues Einhalten von Vorschriften beim Umgang mit gefährlichen Stoffen)

  • Teamfähigkeit (z.B. Zusammenarbeiten im Löschtrupp am Einsatzort)

  • Leistungs- und Einsatzbereitschaft (z.B. in Not- und Gefahrensituationen zupackend, engagiert und mit hohem körperlichem Einsatz Hilfe leisten)

  • Verantwortungsbewusstsein und psychische Belastbarkeit (z.B. hohe Verantwortung für Leben und Gesundheit von Menschen, Umgang mit Verletzten und deren Angehörigen)

Schulfächer:

  • Technik (z.B. beim Einsetzten von Werkzeuge und Rettungsgeräte)

  • Deutsch (z.B. beim erstellen von Protokollen und Berichten)

Was verdient man in der Ausbildung?

Monatlicher Anwärtergrundbetrag im Bereich des öffentlichen Dienstes (mittlerer Dienst) bei Bundesbehörden (brutto): € 1.269

 

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