• Berufstyp:  Anerkannter Ausbildungsberuf

  • Ausbildungsart: Duale Ausbildung in der Landwirtschaft (geregelt durch Ausbildungsordnung)

  • Ausbildungsdauer:  3 Jahre

  • Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)

Was macht man in diesem Beruf?

Gärtner/innen der Fachrichtung Staudengärtnerei kultivieren und züchten Gartenblumen wie Iris und Rittersporn, Gräser und Farne sowie Wasserpflanzen. Schon bei der Vermehrung und Weiterkultur berücksichtigen sie Standortansprüche, Wuchseigenschaften und natürliche Pflanzengemeinschaften der Stauden. Sie bearbeiten den Boden mithilfe von Geräten und Maschinen, jäten Unkraut, setzen Stecklinge und düngen die Pflanzen. Im Freien oder im Gewächshaus ziehen sie die jungen Stauden heran, bereiten sie für den Verkauf vor und vermarkten sie. Dabei beraten sie Kunden über den geeigneten Standort für ihre Pflanzen.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Gärtner/innen der Fachrichtung Staudengärtnerei finden Beschäftigung

  • in Staudengärtnereien

  • in Gartencentern

  • in Stadtgärtnereien

Arbeitsorte: 

Gärtner/innen der Fachrichtung Staudengärtnerei arbeiten in erster Linie

  • im Freien

  • in Kulturräumen und Gewächshäusern

    Darüber hinaus arbeiten sie ggf.

  • in Versandhallen

  • in Verkaufsräumen

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen die Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Worauf kommt es an ?

Anforderungen:

  • Geschicklichkeit (z.B. bei Pflanz- und Staudensetzarbeiten)

  • Umsicht und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Steuern von Transport- und Gießfahrzeugen)

  • Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt (z.B. beim Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln, beim Überwachen von Temperatur, Belichtung und Bewässerung in Gewächshäusern)

  • Kundenorientierung (z.B. bei der Kundenberatung, im Verkauf)

    Schulfächer:

  • Biologie/Chemie (z.B. für die Beurteilung der Pflanzenqualität, bei der Auswahl von Düngemitteln und verfahren)

  • Mathematik (z.B. für das Berechnen von Flächenaufteilungen, bei der Preiskalkulation)

     Was verdient man in der Ausbildung?

    Beispielhafte Ausbildungsvergütung pro Monat (je nach Bundesland unterschiedlich):

  •    1. Ausbildungsjahr:  € 560 bis € 640

  •    2. Ausbildungsjahr:  € 640 bis € 700

  •    3. Ausbildungsjahr:  € 670 bis € 800

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