Berufstyp: Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen (intern geregelt)
Ausbildungsdauer: Unterschiedlich, je nach Bildungsanbieter, Unterrichtszeit (Vollzeit/Teilzeit) und Lernform
Lernorte: Bildungseinrichtung und ggf. Praktikumsbetrieb
Was macht man in diesem Beruf?
Designer/innen im Bereich Medien beraten Kunden bei der gestalterischen Umsetzung von Medienprodukten und entwickeln komplette Gestaltungskonzeptionen, z.B. für Werbevideos, Lehrfilme, Internetseiten, Fernseh- und Hörfunksendungen oder multimediale Produkte. Sie erstellen das Storyboard, zeigen Interaktionsmöglichkeiten auf, legen den Aufbau von Bildschirmdarstellungen fest und definieren ggf. Links auf andere Bildschirmseiten. Weiterhin entwerfen und programmieren sie Internetangebote. Fernsehformate ergänzen sie mit entsprechenden Schriftzügen, Hintergründen, Jingles oder Trailern und bearbeiten Bild- und Tonmaterial. Designer/innen im Bereich Medien übernehmen zudem Aufgaben im Bereich der 3-D-Medienproduktion und der 3-D-Technik. Sie sind außerdem für die Recherche, die gestalterische Bearbeitung und die Aufnahmen zuständig.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Designer/innen im Bereich Medien finden Beschäftigung
bei Werbe- und Medienagenturen
in Grafikbüros
in Verlagen
in Unternehmen der IT-Branche
in der Filmwirtschaft
Arbeitsorte:
Designer/innen im Bereich Medien arbeiten in erster Linie
in Büroräumen am Computer
in grafischen Ateliers
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
in Besprechungsräumen
beim Kunden
im Homeoffice bzw. mobil
Welche Vorbildung wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Bildungsträger legen eigene Zugangskriterien fest. Gegebenenfalls werden die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife, ein mittlerer Bildungsabschluss oder berufliche Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Darüber hinaus werden für den Zugang zur Ausbildung z.B. Englischkenntnisse gefordert.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
Kreativität und Sinn für Ästhetik (z.B. beim Gestalten und Bearbeiten von Text-, Grafik- und Audiodaten, beim Bearbeiten von Bildmaterial)
zeichnerische Fähigkeiten und Sorgfalt (z.B. beim Gestalten von Print- und elektronischen Medien, beim Erstellen von Storyboards)
Lernbereitschaft (z.B. bei neuen Trends in der Mediengestaltung)
Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit (z.B. bei der Gestaltung des Designs nach Kundenwünschen, bei der Kundenberatung)
Schulfächer:
Informatik (z.B. beim Transformieren von Printmedien in digitale Form)
Kunst (z.B. für Farb- und Gestaltungslehre)
Mathematik (z.B. um Angebote zu kalkulieren)
Englisch (z.B. um englischsprachige Fachinformationen zu verstehen sowie englischsprachige Informationsquellen nutzen zu können)
Was verdient man in der Ausbildung?
Während der Ausbildung erhält man keine Vergütung. Gegebenenfalls fallen Kosten an, z.B. Lehrgangsgebühren und Prüfungsgebühren.
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