Endspurt in der Schule

Endspurt in der Schule

Die heiße Phase ist gestartet. Jetzt heißt es: Noten aufbessern, wo nötig, und dann möglichst gut vorbereitet in die Prüfungen gehen.

Ab jetzt zählt jede Note: Mit dem Start ins letzte Schuljahr beginnt dein Endspurt – der erst mit den Prüfungen endet. „Nur die Ruhe bewahren“, heißt es bei der Schülerhilfe, die wertvolle Tipps parat hat.

1. Unterrichtsstoff regelmäßig wiederholen

„Damit im ersten Halbjahr keine Wissenslücken entstehen und Schüler am Ende sicher in die Prüfungen gehen können, ist es wichtig, Unterrichtsstoff regelmäßig zu wiederholen“, sagt Denise Kirchberger von der Schülerhilfe. Fragen sollten sofort geklärt werden, anstatt sie auf die lange Bank zu schieben.

2. Abwechslung beim Lernen

Mindmaps, Lernvideos, Apps und Zusammenfassungen: Wer zwischen verschiedenen Lernmethoden wechselt, kann sich Inhalte bessern merken und bleibt motiviert.

3. Gut organisiert bleiben

„Trage alle Prüfungstermine, Abgaben und Präsentationen in einen Kalender ein. Ein klarer Plan hilft dir, den Überblick zu behalten“, empfiehlt die Schülerhilfe den Abschlussschülern.

4. Ein fester Lernrhythmus

Regelmäßige, gut verteilte Lerneinheiten sind effektiver als Last-Minute-Pauken, wissen die Fachleute. Der feste Lernrhythmus sorgt auch dafür, dass Schüler entspannter bleiben.

5. Konzentriert lernen

„Wechsle zwischen unterschiedlichen Fächern, um dein Gehirn frisch zu halten“, rät die Schülerhilfe. Außerdem sollten Schüler für einen ruhigen Arbeitsplatz ohne Ablenkungen sorgen.

6. Ausgleich nicht vergessen

Freizeit, Bewegung und Pausen sind kein Luxus, sondern wichtig für die Leistungsfähigkeit. Ohnehin sollten Prüflinge nicht vergessen, Körper und Geist fit zu halten: Genug Schlaf, gesunde Ernährung und Bewegung senken Stress.

7. Gute Prüfungsvorbereitungen

„Nervosität ist normal“, sagen die Experten bei der Schülerhilfe. In der Prüfungsphase ist es wichtig, gelassen zu bleiben und sich auf seine gute Vorbereitung zu verlassen. Sie empfehlen: Die Prüfung mit Zeitlimit simulieren, ohne Hilfsmittel und unter möglichst realistischen Bedingungen – so gewöhnt man sich an den Zeitdruck und lernt, das Tempo richtig einzuschätzen.

Theresa Demski