• Berufstyp: Ausbildungsberuf

  • Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)

  • Ausbildungsdauer: 2-3 Jahre

  • Lernorte: Berufsfachschule und Praktikumsbetrieb

Was macht man in diesem Beruf?

Technisch-kaufmännische Assistenten und Assistentinnen für Gebäudeservice übernehmen Aufgaben in der technischen und betriebswirtschaftlichen Gebäudebewirtschaftung. Sie unterstützen Fachwirte und Fachwirtinnen für Facility-Management bei der Betreuung von Gebäuden, indem sie z.B. Beschwerden von Nutzern oder auch Fehlermeldungen entgegennehmen und weiterleiten. Ggf. beauftragen sie Firmen mit der Behebung möglicher Störungen oder Fehlerquellen und überwachen die Ausführung. Sie kontrollieren die Kosten der von ihnen betreuten Objekte und prüfen Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit des Betriebs zu verbessern, z.B. durch Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs. Ggf. wirken sie beim Verkauf oder der Vermietung von Immobilien und bei der Entwicklung von Bauprojekten oder der Inbetriebnahme von Objekten mit.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Technisch-kaufmännische Assistenten und Assistentinnen für Gebäudeservice finden Beschäftigung

  • bei Wohnungsbaugesellschaften und Immobilienmaklern

  • in Unternehmen des Facility-Managements

  • in Gebäudereinigungsfirmen

  • bei Behörden

Arbeitsorte:

Technisch-kaufmännische Assistenten und Assistentinnen für Gebäudeservice arbeiten in erster Linie

  • in Gebäuden

  • im Freien

  • in Büros

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • auf Baustellen

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick (z.B. Kosten für den Energieverbrauch optimieren, günstige Konditionen mit Fachfirmen für Reparaturen aushandeln)

  • Kommunikationsfähigkeit und Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Mieter über anstehende Modernisierungsmaßnahmen informieren und dabei deren Wünsche berücksichtigen)

  • Beobachtungsgenauigkeit und organisatorische Fähigkeiten (z.B. bei der Abnahme von Wartungsarbeiten Mängel entdecken, Sanierungsarbeiten an gebäudetechnischen Einrichtungen planen)

Schulfächer:

  • Wirtschaft/Rechnungswesen und Recht (z.B. beim Umgang mit rechtlichen Rahmenbedingungen und beim Einschätzen des Wertes einer Immobilie)

  • Technik (z.B. beim Planen und Umsetzen von Instandhaltungs- und Störungsmanagements sowie beim Sanieren von Objekten)

  • Mathematik (z.B. beim Erstellen von Konzepten zur Kostenoptimierung von Wohnobjekten)

Was verdient man in der Ausbildung?

Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren.

Was lernt man in der Ausbildung?

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