• Berufstyp: Ausbildungsberuf

  • Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)

  • Ausbildungsdauer: 2 Jahre

  • Lernorte: Berufsfachschule

Was macht man in diesem Beruf?

Lasertechnische Assistenten und Assistentinnen steuern und warten Laseranlagen und richten diese ein. Je nach Ausrichtung des Unternehmens sind sie in der Materialbearbeitung oder in der Messtechnik tätig. Laseranlagen werden in der Materialbearbeitung beispielsweise zum Schweißen und Schneiden von Kunststoffen und Metallen verwendet. Im Bereich Messtechnik bedienen Lasertechnische Assistenten und Assistentinnen technische Anlagen zur Bestimmung von Entfernungen und Volumina. Sie überprüfen Maschinenprogramme und beheben Störungen, ggf. programmieren sie die Laseranlagen auch selbst. Ebenso arbeiten sie bei Entwicklung anwendungsorientierter Lasertechnik für neue Einsatzfelder mit. Sind sie in der Kundenberatung, im Vertrieb oder im technischen Service tätig, unterstützen sie Kunden bei der Suche nach lasertechnischen Lösungen, setzen neue Anlagen in Betrieb, warten diese oder lösen technische Probleme.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Lasertechnische Assistenten und Assistentinnen finden Beschäftigung

  • in Unternehmen der Metallindustrie, z.B. des Fahrzeug- oder Maschinenbaus

  • bei Herstellern von Lasergeräten, technischen Kunststoffteilen, Elektro- und Kommunikationstechnik, technischen Glaswaren, Medizintechnik oder Musikinstrumenten

  • in Forschung und Entwicklung von anwendungsbezogener Lasertechnik

Arbeitsorte: 

Lasertechnische Assistenten und Assistentinnen arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten, Werk- und Produktionshallen

  • in Konstruktionsbüros

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • beim Kunden vor Ort

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.

 

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Sorgfalt (z.B. beim exakten Justieren des Laserkopfes)

  • Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim vorschriftsmäßigen Gebrauch lasertechnischer Geräte und Anlagen zur Vermeidung von Personenschäden)

  • Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Reinigen des Laserkopfes oder beim Schneiden und Schweißen mit Laserstrahlen)

  • Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Reparieren von lasertechnischen Anlagen)

Schulfächer:

  • Physik (z.B. beim Bedienen von Steuerungs- und Regelungssystemen von Laseranlagen)

  • Mathematik (z.B. für Berechnungen und Vermessungen)

  • Werken/Technik (z.B. um kleinste Elemente miteinander zu verschmelzen)

Was verdient man in der Ausbildung?

Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren.

 

 

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