•    Berufstyp: Ausbildungsberuf
  •    Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)
  •    Ausbildungsdauer: I.d.R. 2 Jahre
  •    Lernorte: Berufsfachschule/Berufskolleg und Praktikumsbetrieb

 

 

 

Was macht man in diesem Beruf?

 

Kaufmännische Assistenten und Assistentinnen bzw. Wirtschaftsassistenten und ‑assistentinnen der Fachrichtung Betriebswirtschaft stellen den reibungslosen Ablauf von Organisationsaufgaben in kaufmännischen Funktionsbereichen von Unternehmen sicher. Im Personalwesen erstellen sie Dienst­ und Organisationspläne, verwalten Personalakten und führen Gehaltsberechnungen durch. Im Bereich Sekretariat bzw. Bürowirtschaft erledigen sie den Postein­ und ‑ausgang, die Dokumentenablage, Abrechnungen, Korrespondenz oder die Terminplanung von Abteilungsbesprechungen, Dienstreisen oder Messeteilnahmen. Routineschriftwechsel, z.B. mit ausländischen Handelspartnern, erledigen Kaufmännische Assistenten und Assistentinnen bzw. Wirtschaftsassistenten und ‑assistentinnen der Fachrichtung Betriebswirtschaft in der jeweiligen Fremdsprache. Sie übernehmen zudem einfache mündliche oder schriftliche Übersetzungen und führen fremdsprachige Telefonate.

 

 

 

Wo arbeitet man?

 

Beschäftigungsbetriebe:

Kaufmännische Assistenten und Assistentinnen bzw. Wirtschaftsassistenten und ‑assistentinnen der Fachrichtung Betriebswirtschaft finden Beschäftigung in den Verwaltungsabteilungen von Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.

 

Arbeitsorte:

Kaufmännische Assistenten und Assistentinnen bzw. Wirtschaftsassistenten und ‑assistentinnen der Fachrichtung Betriebswirtschaft arbeiten in erster Linie

  •     in Büros

 

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

 

  •     in Besprechungsräumen
  •     in Archiven

 

 

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

 

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.

 

 

 

 

Worauf kommt es an?

 

Anforderungen:

  •     Kaufmännisches Denken und Sorgfalt (z.B. Kontieren in der Geschäftsbuchhaltung)
  •     Organisatorische Fähigkeiten (z.B. Dienst­ und Organisationspläne erstellen)
  •     Kundenorientierung, mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen (z.B. Kunden am Telefon beraten, schriftliche Korrespondenz erledigen)

 

Schulfächer:

  •     Wirtschaft (z.B. beim Erledigen von Aufgaben im Rechnungswesen)
  •     Deutsch (z.B. für die schriftliche und mündliche Kommunikation mit Geschäftspartnern und Kunden)

 

 

 

Was verdient man in der Ausbildung?

 

Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme­ und Prüfungsgebühren.