• Berufstyp: Ausbildungsberuf für besondere Personengruppen

  • Ausbildungsart: Duale Berufsausbildung, geregelt nach Kammerregelungen gemäß §66 Berufsbildungsgesetz (BBiG)/§42m Handwerksordnung (HwO)

  • Ausbildungsdauer:  3  Jahre

  • Lernorte: Betrieb und Berufsschule oder Einrichtung der beruflichen Rehabilitation

Was macht man in diesem Beruf?

Fachpraktiker/innen für Möbel, Küchen- und Umzugsservice liefern Möbel und Küchen an die Kunden. Oder sie machen Umzüge. Sie planen die Arbeiten mit und verpacken, lagern und transportieren die Möbel fachgerecht. Fachpraktiker/innen für Möbel, Küchen- und Umzugsservice bauen Küchen und andere Möbel dort auf, wo der Kunde die Möbel braucht. Sie montieren auch elektrische Geräte wie Spülmaschinen, Dunstabzüge oder Elektroherde und schließen diese an.

Wenn Fachpraktiker/innen für Möbel, Küchen- und Umzugsservice Möbel und Küchen aufbauen, bearbeiten sie zum Beispiel Holz durch Bohren, Sägen oder Schleifen. Auch prüfen sie, ob Möbel oder Geräte beschädigt wurden. Sie sorgen dafür, dass die Geräte funktionstüchtig sind. Außerdem nehmen sie Reklamationen entgegen und schreiben auf, wenn etwas beschädigt wurde.Wo arbeitet man?

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

  • Unternehmen, die mit Küchen und Möbeln handeln

  • Umzugsfirmen

  • Möbelspeditionen

Arbeitsorte:  Werkstätten

  • Werkstätten

  • Lagerräume

  • Transportfahrzeuge

  • beim Kunden

Was ist wichtig?

Anforderungen:

  • Gute körperliche Konstitution (z.B. beim Tragen von Möbelteilen, Be- und Entladen von Umzugsfahrzeugen)

  • Handwerkliches Geschick (z.B. beim Bearbeiten und Zusammenbauen von Küchenmöbeln)

  • Teamfähigkeit (z.B. beim Transportieren und Montieren schwerer Einbauteile)

    Schulfächer:

  • Werken/Technik  (z.B. beim Aufbauen von Küchen und Möbeln und Installieren von Geräten)

    Was Voraussetzungen braucht man für die  Ausbildung?

    Die Ausbildung zum Fachpraktiker bzw. zur Fachpraktikerin für Möbel, Küchen- und Umzugsservice kann man auch ohne Schulabschluss beginnen.

    Die Agentur für Arbeit stellt fest, wer sich dafür eignet.

     Was lernt man in der Ausbildung?

    Die Auszubildenden lernen beispielsweise:

  • wie man prüft, welche Waren auf Lager sind, und wie man fehlende Waren ergänzt

  • wie man beim Sägen, Bohren, Fräsen, Schleifen beachten muss

  • wie man Küchenteile und Möbelteile beim Transport schützt und welche Transportmittel man wofür einsetzt

  • wie man Küchenteile und Möbelteile zusammenbaut und anpasst

  • wie man beachten muss, wenn man elektrische Geräte und Einrichtungen einbaut

  • wie man prüft, ob Geräte funktionieren und ob Leitungen dicht sind

  • wie man Lüftungsrohre und Lüftungskanäle anschlussfertig einbaut

  • wie man Mängel, Schäden oder Fehler an Waren feststellt und dokumentiert und was man bei Reklamationen beachten muss

 

Du bist auf der Suche nach einer Ausbildung?
Mach einen Termin bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und hole dir die Infos, die du brauchst!

Einfach hier klicken!