• Berufstyp: Ausbildungsberuf für besondere Personengruppen

  • Ausbildungsart: Duale Berufsausbildung, geregelt nach Kammerregelungen gemäß §66 Berufsbildungsgesetz (BBiG)/§42m Handwerksordnung (HwO)

  • Ausbildungsdauer:  3 Jahre

  • Lernorte: Betrieb und Berufsschule oder Einrichtung der beruflichen Rehabilitation

Was macht man in diesem Beruf?

Fachpraktiker/innen für Tierpflege (Heim und Pension) kümmern sich um Hunde, Katzen und Kleintiere. Sie füttern und pflegen die Tiere. Zum Beispiel bürsten sie das Fell oder schneiden die Krallen. Außerdem beschäftigen sie sich mit den Tieren. Fachpraktiker/innen für Tierpflege (Heim und Pension) richten Unterkünfte für die Tiere ein und reinigen bzw. desinfizieren die Unterkünfte regelmäßig. Wenn ein Tier krank ist, versorgen sie es.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

  • Tierheime und Tierpensionen

  • Tierschulen

  • Tierzuchtvereine

Arbeitsorte: 

  • Ställe

  • (Frei-)Gehege

  • Behandlungsräume

Was ist wichtig?

Anforderungen:

  • Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Versorgen von Tieren, beim Einhalten von Hygienevorschriften)

  • Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Erkennen der Anzeichen von Tiererkrankungen, Trächtigkeit, Verhaltensauffälligkeiten)

  • Gute körperliche Konstitution (z.B. bei Reinigungsarbeiten, bei der Tierpflege)

    Schulfächer:

  • Mathematik (z.B. für die Berechnung von Futtermittel)

    Was Voraussetzungen braucht man für die  Ausbildung?

    Die Ausbildung zum Fachpraktiker bzw. zur Fachpraktikerin für Tierpflege (Heim und Pension) kann man auch ohne Schulabschluss beginnen.

    Die Agentur für Arbeit stellt fest, wer sich dafür eignet.

     Was lernt man in der Ausbildung?

    Die Auszubildenden lernen beispielsweise:

  • wie man über Körperbau und Verhalten von Tieren wissen muss

  • wie man Tiere pflegt, hält und versorgt

  • wie man Tiere transportiert

  • wie man Tierunterkünfte einrichtet, reinigt, desinfiziert und instand hält

  • wie man Krankheiten erkennt und die Tiergesundheit schützt

  • wie man bei der Vor- und Nachbereitung von Behandlungen mitwirkt

  • wie man Futter und Einstreu lagert und verwendet

 

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