Berufstyp: Beamtenausbildung
Ausbildungsart: Vorbereitungsdienst, geregelt durch Verordnungen des Bundes
Dauer des Vorbereitungsdienstes: 2 Jahre
Lernorte: Bildungszentrum der Bundeswehr, Dienststellen der Bundeswehrverwaltung
Was macht man in diesem Beruf?
Arbeitsbereiche:
Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Wehrverwaltung finden Beschäftigung
in den Dienststellen der Bundeswehrverwaltung, z.B. im Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr oder im Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
im Bundesverwaltungsamt
im Bundessprachenamt
im Bundesministerium der Verteidigung
Arbeitsorte:
Beamte und Beamtinnen im mittleren Dienst der Wehrverwaltung arbeiten in erster Linie
in Büroräumen
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
an Informationsschaltern
im Außendienst, z.B. bei der Übergabe von Liegenschaften
im Homeoffice bzw. mobil
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss (je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, erster allgemeinbildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule) in Verbindung mit einer förderlichen abgeschlossenen Berufsausbildung vorausgesetzt.
Darüber hinaus müssen die Bewerber/innen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Abrechnen von Leistungen im Rahmen der freien Heilfürsorge der Soldaten und Soldatinnen)
Kommunikationsfähigkeit (z.B. im Kontakt mit Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen der eigenen und anderer Behörden oder mit Soldaten und Soldatinnen)
Verschwiegenheit (z.B. beim Umgang mit personenbezogenen Daten)
Schulfächer:
Deutsch (z.B. für das Erledigen des Schriftverkehrs)
Mathematik (z.B. zur Berechnung von Gebühren und Bezügen)
Was verdient man während des Vorbereitungsdienstes?
Die Beamtenanwärter/innen erhalten als Beamte und Beamtinnen auf Widerruf Anwärterbezüge, die ggf. durch Zulagen ergänzt werden.
Monatlicher Anwärtergrundbetrag bei Bundesbehörden (brutto): € 1.473.
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