Berufstyp: Ausbildungsberuf
Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen (intern geregelt)
Ausbildungsdauer: 2-3 Jahre (Vollzeit) – je nach Bildungsanbieter und Lernform
Lernorte: Bildungseinrichtung und Praktikumsbetrieb
Was macht man in diesem Beruf?
Assistenten und Assistentinnen für Gesundheitstourismus/-prophylaxe erarbeiten zielgruppengerechte Urlaubsangebote sowie Wellness- und Gesundheitsangebote für das Vor-Ort-Programm. Sie handeln Konditionen mit Hotels und Gesundheitsdienstleistern bzw. Reisebüros aus, planen Werbemaßnahmen, wirken bei der Erstellung von Informationsmaterial mit oder bahnen im direkten Kundenkontakt den Vertragsabschluss an. Ebenso übernehmen sie die Abrechnung und klären ggf. die Finanzierung durch Krankenkassen. Sind sie direkt bei Anbietern von Gesundheits- und Wellnessdienstleistungen beschäftigt, beraten Assistenten und Assistentinnen für Gesundheitstourismus/-prophylaxe die Kunden, überwachen Betriebsabläufe und die Wirtschaftlichkeit der Betriebsführung.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Assistenten und Assistentinnen für Gesundheitstourismus/-prophylaxe finden Beschäftigung
bei Reiseveranstaltern
in Tourismusbüros
in Wellnesshotels und Rehabilitationskliniken
in Wellness- und Fitnesscentern für Gesundheitstraining
Arbeitsorte:
Assistenten und Assistentinnen für Gesundheitstourismus/-prophylaxe arbeiten in erster Linie
in Büroräumen
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
in Schulungsräumen
am Kundentresen
in Fitnessräumen, Badeanlagen und Saunalandschaften
im Homeoffice bzw. mobil
Welche Vorbildung wird erwartet?
Die Bildungsanbieter legen eigene Zugangskriterien fest. Gegebenenfalls wird ein mittlerer Bildungsabschluss, die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife vorausgesetzt.
Worauf kommt es an?
Anforderungen:
Kaufmännisches Denken (z.B. beim Kalkulieren oder Vermarkten von gesundheitstouristischen Angeboten)
Kunden- und Serviceorientierung (z.B. bei der Kundenberatung oder beim Entgegennehmen von Kundenwünschen, -anregungen und -reklamationen)
Kommunikationsfähigkeit und Kontaktbereitschaft (im Umgang mit Kunden und Reiseveranstaltern)
Verhandlungsgeschick (z.B. bei Verhandlungen mit Hotels über Angebote und Konditionen)
Schulfächer:
Deutsch (z.B. für die sichere und klare Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern)
Englisch und weitere Fremdsprachen (z.B. beim Verhandeln mit Hotels und Gesundheitsdienstleistern im Ausland)
Wirtschaft (z.B. für Aufgaben in der Angebotsgestaltung und im Marketing)
Was verdient man in der Ausbildung?
Während der Ausbildung erhält man keine Vergütung. Gegebenenfalls fallen Kosten an, z.B. Lehrgangsgebühren und Prüfungsgebühren.
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