• Berufstyp: Ausbildungsberuf

  • Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)

  • Ausbildungsdauer: 24 Monate, mit Zusatzqualifikationen ggf. 36-39 Monate

  • Lernorte: Berufsfachschule und Praktikumsbetrieb

Was macht man in diesem Beruf?

Assistenten und Assistentinnen im Bereich Maschinenbautechnik unterstützen Ingenieure und Ingenieurinnen sowie technische Führungskräfte bei der Entwicklung, dem Betrieb und der Optimierung von Maschinen und maschinellen Produktionsprozessen.
Sie wirken an den Detailkonstruktionen von Maschinensystemen mit, nehmen Maschinen in Betrieb, programmieren, bedienen und warten sie. In der Fertigungsplanung und ‑steuerung erstellen sie technische Unterlagen, ermitteln Bedarfe an Produktionsmitteln und Material, optimieren die Produktionsprozesse und sorgen für deren reibungslosen Ablauf. Hierfür wenden sie Qualitätsprüfungsverfahren an und passen ggf. Produktionsparameter an. Auch im Servicebereich, in der Kundenberatung und ‑betreuung können sie tätig sein.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:
Assistenten und Assistentinnen im Bereich Maschinenbautechnik finden Beschäftigung

  • in Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus

  • in Ingenieurbüros für technische Fachplanung

  • an ingenieurwissenschaftlichen Forschungsinstitutens

  • bei Herstellern von Kraftfahrzeugen, elektrischen Anlagen und Bauteilen, Schiffen oder Schienenfahrzeugen

Arbeitsorte:
Assistenten und Assistentinnen im Bereich Maschinenbautechnik arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten und Fertigungshallen

  • in Labors

  • in Büros

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch vor Ort beim Kunden

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Sorgfalt (z.B. bei der Konstruktion mit CAD-Systemen)

  • Handwerkliche Geschick (z.B. beim Umrüsten oder Reparieren von Maschinen)

  • Technisches Verständnis (z.B. beim Durchführen systematischer Fehlersuche und Störungsbehebung an Maschinen und Anlagen)

  • Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Erstellen von Detailkonstruktionen von Maschinensystemen)

Schulfächer:

  • Werken/Technik (z.B. beim Erlernen verschiedener Arten der Metallbearbeitung)

  • Physik (z.B. zum Verstehen, wie Maschinen, Geräte und elektrische Anlagen aufgebaut sind und betrieben werden)

  • Informatik (z.B. beim Programmieren von einfachen Programmabläufen)

  • Mathematik (z.B. beim Berechnen von Konstruktionen und Auswerten von Statistiken)

  • Deutsch (z.B. beim Erstellen von Unterlagen für die Fertigungsplanung)

Was verdient man in der Ausbildung?

Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren.

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