• Berufstyp: Ausbildungsberuf

  • Ausbildungsart: Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)

  • Ausbildungsdauer: 2-3 Jahre

  • Lernorte: Berufsfachschule und Praktikumsbetrieb

Was macht man in diesem Beruf?

Sportassistenten und ‑assistentinnen erledigen kaufmännische Verwaltungsaufgaben wie Zahlungsverkehr und Buchführung, erstellen Haushaltspläne und Kalkulationen und wirken beim Erschließen von Finanzquellen mit. Beispielsweise werben sie Sponsoren oder beantragen Fördergelder. Außerdem beobachten sie das einschlägige Marktgeschehen und erarbeiten Marketingkonzepte. Sie planen und koordinieren den täglichen Sportbetrieb, kontrollieren die Einhaltung der Sicherheitsnormen im Sportbereich oder organisieren besondere Sportveranstaltungen. Auch die Beratung von Kunden, z.B. über Kurs- und Trainingsangebote, fällt in ihren Aufgabenbereich.
Im Trainings- und Wettkampfbetrieb unterstützen sie die Trainer/innen oder leiten selbst Sport- und Bewegungskurse. Zudem beraten sie Kunden nach den Grundsätzen der allgemeinen Trainingslehre und in Fragen der gesundheitlichen Prävention und Rehabilitation.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Sportassistenten und ‑assistentinnen finden Beschäftigung

  • in Sportverbänden und ‑vereinen

  • in Fitness-Studios

  • in der kommunalen Sport- und Sportstättenverwaltung

  • bei Sportreiseveranstaltern

Arbeitsorte:

Sportassistenten und ‑assistentinnen arbeiten in erster Linie

  • in Büros

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch

  • in Schulungsräumen

  • auf Sportplätzen bzw. ‑anlagen, in Schwimmbädern und Sporthallen

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus.

Worauf kommt es an?

Anforderungen:

  • Kaufmännisches Denken und Sorgfalt (z.B. Haushaltspläne und Kalkulationen erstellen)

  • Kommunikationsfähigkeit, Kontaktbereitschaft und Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Kunden zu Sportangeboten beraten)

  • Pädagogische Fähigkeiten und Körperbeherrschung (z.B. Sportler/innen motivieren, Hilfestellung leisten, Fitnessübungen demonstrieren)

  • Organisatorische Fähigkeiten (z.B. Sportbetrieb der jeweiligen Einrichtung oder des Sportvereins koordinieren)

Schulfächer:

  • Sport (z.B. um den körperlichen Anforderungen an den Beruf gerecht zu werden)

  • Wirtschaft (z.B. beim Erledigen von Aufgaben im Rechnungswesen und in der Sportorganisation)

  • Biologie (z.B. beim Konzipieren von Trainingsprogrammen)

  • Deutsch (z.B. für den schriftlichen und mündlichen Kundenkontakt)

Was verdient man in der Ausbildung?

Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren.

 

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